detebe - Beauftragter für saublöde Ausreden (BsauE)

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 13.11.2007, 14:59

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Aus der AL:

Der Beauftragte für saublöde Entschuldigungen (BsauE) hat Entschuldigungen, Ausreden und Ausflüchte (E/A/A) für Fehlleistungen aller Art (FehlaA) zu formulieren. In erster Linie für die eigenen, deshalb sind für dieses Amt solche erlauchten Mitarbeiter(!) prädestiniert, die besonders anfällig für FehlaA sind. Auf Bestellung kann der BsauE auch E/A/A für FehlaA anderer erlauchter Mitarbeiter(!) liefern. Sollte eine vom BsauE erarbeitete Entschuldigung nach dem Urteil der anderen erlauchten Mitarbeiter(!) einmal nicht saublöd sein, wird der BsauE dafür sicher eine saublöde Entschuldigung parat haben.

Amtsinhaber: Dieter Brügmann

E/A/A können auch per Strompost an bsaue@de-te-be.net angefordert werden. Hierbei unbedingt die MID angeben, damit die E/A/A maßgeschneidert werden kann!


Hier die bisher gelieferten E/A/A

Datum:        11.8.98
Auftraggeber: Carsten Stiller

Du kaust, weil dir eben eine Tuete Backpulver geplatzt und dein Muelleimer voll ist.

Originalartikel

 

Datum:        2.11.98
Auftraggeber: Georg Siegemund

Rolfs Nachruf stand schon. Ich konnte da nicht mehr viel zu beitragen.

Originalartikel

 

Datum:        21.11.98
Auftraggeber: Dirk Kleemann

>> >Wo sind denn nur die Ausredenschreiber, wenn man sie mal braucht.
>> >> Die sind zur Stelle, sobald man sie ruft.
>> >> Die "Aber wenn man nicht ruft..." ter

Originalartikel

 

Datum:        3.1.99
Auftraggeber: Karl Valentin

Ich hatte auf dem Weg nach Hause einer alten Dame über die Datenautobahn geholfen. Sie hatte eine große Tasche bei sich, die ich ihr tragen durfte. Als ich sie scherzhaft fragte, ob sie darin ihr ganzes Leben archiviert hätte, antwortete sie mir: "Wir schleppen alle ein großes Register mit uns herum." Das ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Zu Hause angekommen, öffnete ich meinen Realitätszugang und fand dort unter anderem das obige Posting vor. Irgendwie muß mir dann beim Beantworten die beanstandete Rückfrage herausgerutscht sein.

Originalartikel

 

Datum:        10.1.99
Auftraggeber: Udo Burghardt

Tut mir leid, mein Logikstudent hatte gerade Ausgang.

Originalartikel

 

Datum:        9.6.99
Auftraggeber: Bernhard Schultz

Mir ist eine Fliege auf den Bildschirm geflogen und ich wollte sie mit ein paar gezielten Tastendrücken erledigen. Bei der Gelegenheit muß ich wohl versehentlich diese ziemlich dumme Frage getippselt haben.

Originalartikel

 

Datum:        25.9.99
Auftraggeber: Udo Burghardt

Ich hatte die AkrErkl schon geschrieben und eingetütet, aber mein Postabsendestudent hat den Umschlag mit einer Nachricht an die Befreiungsfront Mitteltrimonesiens verwechselt.
 
So hat die AkrVVwerw einen für sie unverständlichen Text über die Zusendung von 42 Kampfhamsterwerfern incl. Munition bekommen und wahrscheinlich weggeworfen.
 
Die Trimonesier erhielten die für sie unsinnige AkrErkl gar nicht erst, denn diese Nachricht wurde von der trimonesischen Geheimpolizei abgefangen, ausgewertet und für eine Erdbebenwarnung der USA gehalten. Das Erdbeben ließ sich aber auch von einer Großmacht nicht einschüchtern und verwüstete das gesamte Land. Weitere Einzelheiten erfährst du vom Tagesschausprecher deines Vertrauens.

Originalartikel

 

Datum:        5.10.99
Auftraggeber: Gregor Herrmann

Das wurde nach den Einwohnern von 48480 Spelle benannt, den sog. "Spellingern". Die hatten die dumme Angewohnheit, jeden Sprechfehler eines Auswärtigen zu rügen und darüber zu diskutieren, sodaß ihnen die Auswärtigen schließlich die Stadt anzündeten.
 
Daher kommt der Begriff "Spelling-Flammen".

Originalartikel

 

Datum:        1.5.00
Auftraggeber: Gregor Herrmann

Oh, das ist momentan etwas schlächt[tm]. Mein AB-Lieferstudent ist in seiner Heimat Pczerpsobytin, um seiner armen, alten Mutter ein Töpfchen Zwergenkleister zu bringen. Sie hatte doch diesen schrecklichen Unfall, bei dem ihr ein Tütchen Sossesauce auf den Kopf fiel. Nun muß sie ständig mit Zwergenkleister behandelt werden, damit dieser braune Fleck endlich verschwindet.

Originalartikel

 

Datum:        17.5.01
Auftraggeber: Anja Girards

Meine Tochter erzählte mir, daß es nur ein einziges Wort gibt, das falsch geschrieben werden kann und daher cfahls ist. Also forschte ich nach und fand das Wort. Ich setzte es probehalber in ein Posting ein und fand es sehrsehr cfashl. Allerdings läutete es in dem Moment zweimal an der Tür und als der Briefträger sich wieder angezogen hatte, drückte ich ganz in Gedanken die Sendetaste.

Originalartikel

 

Datum:        18.5.01
Auftraggeber: Robert Kränzlein

Ich hatte gerade mal in mein Lieblingsspiegelchen geschaut, um mich erneut an meiner übrirdischen Schönheit zu laben. Dabei fiel mir wie immer die Frage ein: Was war eigentlich eher da - meine Schönheit oder mein Lieblingsspiegelchen? Mit diesem Problem erneut schwer beschäftigt, war ich etwas von der WF abgelenkt. Mehr aus dem Augenwinkel sah ich auf dem Bildschirm meinen Vornamen. Ich schaute nicht genauer hin, sondern schrieb flüchtig ein Folgeauf und widmete mich dann wieder meinen Studien menschlicher Schönheit.

Originalartikel

 

Datum:        5.6.01
Auftraggeber: Michael Hermes

Ich stand gerade auf Schläge, als mein Herz einmal zu viel schlug. Mit einem sog. 'Schlaganfall' schlug ich zu Boden. Mein Aufhelferzwerg war sofort zur Stelle, mußte aber für eine günstige Position zum Aufhelfen meinen Tastertur zur Seite rücken. Das tat er im Eifer des Aufhelfeeifers offenbar etwas zu heftig, so daß die PATSCH-Taste ausgelöst wurde. Nach meiner Wiederbelebung habe ich dem Zwerg den PATSCH spendiert und hoffe, daß damit sein Fe lverhalten einigermaßen gesühnt worden ist.

Originalartikel

 

Datum:        21.6.01
Auftraggeber: Robert Kränzlein

Ich hatte dem BsauE eine Strompost geschrieben mit der dringenden Bitte, mir eine maßgeschneiderte sauE zu liefern. Ich hatte lange an der Schilderung meines Versagens gearbeitet und wollte dem Text jetzt noch einen letzten Schliff geben. In diesem Moment biß die Katze das Netzkabel meiner Rechnerin durch. Es gab einen Blitz, der nicht nur meine Katze, sondern auch den frisch geschriebenen Text ins Nirvana schickte. Wegen der Trauer über meine Katze bekam ich den Text nicht erneut zusammen und habe nun einen weiteren Grund zur Trauer.

Originalartikel

 

Datum:        26.7.01
Auftraggeber: Karl Valentin

Die alte Dame wollte über die Straße gebracht werden. Ich bat sie, die Arme zu heben und einfach geradeaus zu gehen. Als die Unfallstelle wieder geräumt worden war, wartete ich auf die nächste alte Dame, die über die Straße gebracht werden wollte.

Originalartikel

 

Datum:        17.8.01
Auftraggeber: Robert Kränzlein

Ich habe gerade erfahren, daß der nächste Winter sehr streng werden soll. Dazu muß ich vorsorgen und ein, zwei, viele Kohlen kaufen. Da ich aber sehr preisbewußt bin, wird die Suche nach dem günstigsten Angebot wohl bis nächsten Sommer gehen. Deswegen muß ich die Teilnahme am ART schon jetzt absagen. Möglicherweise bin ich dann sowieso schon erfroren.

Originalartikel

 

Datum:        10.9.01
Auftraggeber: Robert Kränzlein

Ich ging in einen Aldi-Tempel, ohne zu wissen, was ich kaufen wollte. Bei diesem verschwenderischen Überangebot wurde mir schwindlig. Als ich zur Kasse durchgewankt war, wollte mich die Priesterin nicht in diesem Zustand aus dem Laden lassen, um keinen schlechten Eindruck zu erwecken. Also zog sie mir eine Tüte über den Kopf und so war mein Unwohlsein nicht mehr direkt zu erkennen und ich war frei.

Originalartikel

 

Datum:        11.1.02
Auftraggeber: Michael Hermes

Ich hörte den Stimmen zu, die mir alle Fußballreportagen seit 1956 vortrugen. In diesem Gewirr versuchte ein dünnes Stimmchen, sich Gehör zu verschaffen. Ich beachtete es nicht, weil Uwe Seeler gerade den einen Ball hatte und Maradona den anderen. Erst in der Halbzeitpause merkte ich, daß dies zarte Stimmchen 'detebe' flüsterte. Da bin ich dann sofort hier erschienen und fragte, wo ich gebraucht würde.

Originalartikel

 

Datum:        20.2.02
Auftraggeber: Gudrun Hermes
 Hier sollte eigentlich eine saublöde Ausrede stehen, die fast immer
   zum Inhalt passt, aber für so etwas ist in dieser Sicknatur kein
                                Platz.
Originalartikel

 

Datum:        27.3.02
Auftraggeber: Christian Peper

Ich hatte Tomaten auf den Augen, weil der Händler keine Gurken mehr hatte.

Originalartikel

 

Datum:        18.4.02
Auftraggeber: Christian Peper

Da ich 'Didi' rief, hatte ich dieses Wort leider schon vergeben und konnte es deshalb nicht mehr vor '@detebe.de' setzen, um mit ihm in Kontakt zu kommen.

Originalartikel

 

Datum:        11.6.02
Auftraggeber: Gudrun Hermes

Ich hatte die Kennzeichnung schon mit ganz frischer Copypaste in das Psoting eingesetzt, aber sie wurde dann von einem ganz frechen Kennzeichnungsdieb gemopst.

Originalartikel

 

Datum:        27.6.02
Auftraggeber: Benedikt Klees

Als ich mich damals anschickte, die FAQ und die angeschlossenen Dokumente zu verinnerlichen, machte ich das so schnell, daß ich bis zum Bersten gefüllt war. Da stach mich eine Mücke. Durch diese Öffnung ist einiges entwichen, da muß auch ein Abschnitt der AL dabei gewesen sein.

Originalartikel

 

Datum:        29.6.02
Auftraggeber: Martin Bochmann

Ich denke immer nur an das Eine.

Originalartikel

 

Datum:        9.8.02
Auftraggeber: Benedikt 'die Zicke' Klees

Ich sah eine wunderbare Kollektion antiker Bachstuben herumliegen und fand es schade, daß die so ungeschützt Wind, Wetter und Wahrheit ausgeliefert sein sollten. Also nahm ich sie in meine Obhut, aus der sie mein bachstubensüchtiger Tippstudent allerdings entnahm und in einen seiner berüchtigten Bittbriefe zur Befreiung aus meinen Diensten einbaute. Ich warf den Brief weg und den Tippstudenten hinaus. Die Bachstuben sind seitdem spurlos verschwunden.

Originalartikel

 

Datum:        4.10.02
Auftraggeber: Robert Johnen

Ich wollte meinem Cohlecopier:Studenten mitteilen, daß er die AB bitte auch an den AL-Verwalter ausliefern soll, da fiel mir auf, daß ich keinen solchen Studenten hatte. Also wollte ich einen bestellen und gab meinem Erinnerungsstudenten die Anweisung, mich an die separate Verschickung zu erinnern. Dann schickte ich die AB nur in die GABELN. Als etliche Zipunden später der cc:Studenten eintraf, erinnerte mich der Erinnerungsstudent auftragsgemäß an die Verschickung, nur damit konnte der cc:Student mangels Original nichts anfangen. Wir gerieten in eine Grundsatzdiskussion über das Studentenkonzept und dann war ich ganz wirr im Kopf. Ich bitte um Verständnis.

Originalartikel

 

Datum:        15.12.02
Auftraggeber: Martin Bochmann

Ich war der Meinung, das 'llooccaall eecchhoo' eingeschaltet zu haben, deshalb teilte ich jede Zahl durch zwei(undvierzig). Irgendwann wurde mir klar, daß sowas im Nutznetz und mit einem guten NvgLuSk nicht nötig ist, wußte aber nicht, wann ich damait angefangen hatte. Deshalb zog ich rein detebeokratisch wieder ein paar Zahlen ab und kam zu dem bekannten Ergebnis. Der Rest ist Schwei^Wbekannt.

Originalartikel

 

Datum:        29.12.02
Auftraggeber: Christian Peper

Ich hörte auf dem 19C3 gerade einen langweiligen Vortrag über die schlechten Angewohnheiten im Nutznetz und hatte deshalb mein Notbuch gestartet, um die Zeit mit sinnvoller WF zu füllen. Gerade als ich <1fntmgs.1nzp1sd1ljginnN%superboch@feedbacksound.de> las, kam der Vortragende zum Thema 'Plenken allgemein und speziell'. Als Strategie empfahl er, den Plenkenden kurz und knapp mit 'Du plenkst' darauf hinzuweisen. Das lenkte mich etwas ab und ich schrieb es in die Antwort, weil mich die Plenkerei bekanntlich sehr stört. Da der Dozent gleich darauf aber schon beim Thema 'Kontextzerstörung durch pseudoreligiös geprägte Obstruktion' war, das mir dagegen bestens vertraut ist, wandte ich meine ganze Aufmerksamkeit wieder Martins Artikel zu und schrieb meine Antwort weiter. Kurz darauf erklang der Pausengong und da alle Zuhörer den Saal verließen, schickte ich mein Psoting in die Ausgangsbox, um nicht wieder Letzter zu sein.

Originalartikel

 

Datum:        5.1.03
Auftraggeber: Robert Kränzlein

Ich war über deine Herumnörgelei über die Aktualität des Hochlichtarchives so erbost, daß mir Schaum vor dem Munde stand. Ein Schaumtröpfchen fiel auf die Leertaste. Ich wischte ihn ab und muß dabei wohl versehentlich die Taste ausgelöst haben.

Originalartikel

 

Datum:        10.1.03
Auftraggeber: Christian Peper

Ich schaute versonnen auf meine Mitstudentin, wie sie da so in ihrem luftigen Kleidchen in der Sommersonne saß und stellte mir vor, wie schön es wäre, selber dort zu sitzen. Diese Vorstellung war wohl etwas zu intensiv, denn ich fühlte auch plötzlich wie ein Frauensleut. Das verging aber ganz schnell wieder, als mir bewußt wurde, daß es momentan ja gar keine Sommersonne gibt.

Originalartikel

 

Datum:        27.1.03
Auftraggeber: Christian Peper

Mein Schatten ist nicht so faul wie ich, weil wir beide neulich einen Film mit Lucky Luke gesehen haben. Der Kollegenschatten schießt bekanntlich schneller als sein Eigentümer und dem will mein Schatten nacheifern.

Originalartikel

 

Datum:        27.1.03
Auftraggeber: Martin Bochmann

Meine Logikstränge hatten sich verknotet und daher konnte nicht eindeutig entschieden werden, wer denn nun schöner sei: Der Planet oder ich. Da eine TW jedoch logisch einwandfrei sein muß, verbietet sich für mich der Versuch einer Einreichung.

Originalartikel

 

Datum:        28.1.03
Auftraggeber: Dieter Brügmann

Das liegt nur am neuen NvgLuSk, den ich am Arbeitsplatz hutzümpftig benutzen muß, aber noch nicht restlos beherrsche.

Originalartikel

 

Datum:        13.2.03
Auftraggeber: Katrin Arbeiter

Okidoki = spätjapanischer Name der auch dort sehr erfolgreichen Bezugsquelle[tm]. Die Japaner können jedoch kein B schreiben, deshalb wurde der Ersatzbuchstabe 'kidok' eingefügt, was nichts anderes als 'Bezugsquelle, in der es so gut wie alles und davon reichlich gibt, von der Morgen- bis zur Abendröte' bedeutet. Wenn der Japaner sich damit von seinen Lieben verabschiedet, meint er also in seiner unübertroffenen Höflichkeit damit, daß 'die Bezugsquelle dir alle Wonnen und Genüsse dieser Welt bereithält, vorausgesetzt, daß du zahlen kannst'.

Originalartikel

 

Datum:        17.2.03
Auftraggeber: Richard Weissnar

Ich hatte cfshal getankt und ich konnte den Tagdeckel nicht mehr schließen. Dadurch wurde ich so konfus, daß ich Martin leider etwas belästigen mußte. Ich gelobe Besserung.

Originalartikel

 

Datum:        17.2.03
Auftraggeber: Henning Sponbiel

Ich hatte mich gerade entschlossen, mich zu einem Frauensleut machen zu lassen, da klingelte es an der Wohnungstür. Es war mein Frauensleut, das sagte, es käme gerade aus dem Schönheitssalon. Auf meine Rückfrage, warum sie denn nicht drangekommen sei, wurde sie zur Hyäne. Deshalb verwarf ich meinen Entschluß und will so bleiben wie ich bin.

Originalartikel

 

Datum:        19.4.03
Auftraggeber: N. Iemand

Das ist doch schon so lange her, daß es gar nicht mehr wahr ist. Meine damalige Herrlichkeit war nur von kurzer Dauer.

Originalartikel

 

Datum:        18.5.03
Auftraggeber: Christian Peper

Ich bin nach Bärlin gekommen, weil ich im Osten einen hellen Stern aufgehen sah. Ich bestieg die nächste Bahn in Richtung Osten und wurde dort wundersamerweise von einem Mit-eM(!) begrüßt, der mir für eine Nacht Unterschlupf in seiner kleinen, aber dennoch gastfreundlich eingerichteten Wohnung gewähren konnte. Ein Heiland wurde zwar nicht geboren, aber die Vorträge zur Informationstechnik waren auch nicht von schlechten Eltern.

Originalartikel

 

Datum:        10.7.03
Auftraggeber: Henning Sponbiel

Als ich über den Satz nachdachte, klingelte das Telefon. Mein dummer Bruder[1] war dran und fragte mich, was dieser merkwürzige Eintrag in seinem Französisch-Wörterbuch bedeute. Er buchstabierte 'moi' und ich antwortete, daß das 'Ich' heißt. Er antwortete 'sehr schön', weil er mich dafür hält. Als ich dieses kurze Gespräch beendete, dachte ich noch lange über die Verbindung dieser beiden Begriffe nach und daß ich mal wieder mein Lieblingsspiegelchen nach dessen Meinung befragen müßte. So kam es, daß der Chinese mit meiner Gleichung verbunden wurde.

[1] Der dumme Bruder ist lediglich ein Hilfskonstrukt, um dem Sinn und
    Fortgang dieser sauE zu dienen. Eine etwaige Ähnlichkeit mit
    lebenden oder toten Personen ist rein zufällig.

Originalartikel

 

Datum:        24.8.03
Auftraggeber: Gudrun Hermes

Ich war in <bhuueo$3gupe$1@ID-176570.news.uni-berlin.de> mit Bullrichsalz bestreut worden. Als ich mich daran machte, das Zeux aus den Aromaporen meines Luxuskörpers zu pulen, wollte ich mir sicherheitshalber die Schuhe ausziehen, um ein Gegenaroma freizusetzen. Beim Stichwort 'Schuh' fiel mir 'Der Schuh des Manitu' ein und damit Bully Herbig. Bei 'Bully' fiel mir 'Ulli' ein und dabei fiel mir ein, daß der doch immer gerne erlaubt und verbietet. So kam es zu meiner Frage.

Originalartikel

 

Datum:        24.8.03
Auftraggeber: Kai Poehlmann

Mir sind gewisse Standarts des Nutznetzes nicht bekannt, weil ich mich kaum in wirrtuellen GABELNs aufhalte, sondern meine gesamte Geisteskraft der WF widme.

Originalartikel

 

Datum:        25.8.03
Auftraggeber: Gudrun Hermes

Ich formulierte gerade nachdrücklich meine wichtigste Eigenschaft, nämlich der Mittelpunkt des Multiversums zu sein, da tat sich neben mir ein Schwarzes Loch auf. Dieses zog allerhand Materie in sich hinein, bevor ich seine Gravitationswellen glätten konnte. Nachdem ich es endlich an seiner Akkretionsscheibe gepackt und an das Ende des Multiversums geschleudert hatte, beeilte ich mich, das fast fertige Psoting zu vollenden. Dabei übersah ich, daß das Schwarze Loch offenbar einen der Unterstriche verschluckte hatte. Man kann sich doch nicht um alles kümmern!

Originalartikel

 

Datum:        10.9.03
Auftraggeber: Christian Peper

Ich habe mir die Adresse bsaue@bruhaha.de noch nicht verinnerlicht, weil ich mich manchmal selber entschuldigen will. Daß dabei keine sauE herauskommt, habe ich noch nicht verinnerlicht, weil es manchmal keine sauE sein soll. Das glaubt mir aber wieder kein Schwein.

Originalartikel

 

Datum:        15.9.03
Auftraggeber: Christian Peper

Es gab bei mir eine repronsative Flektion des Quark-Gluon-Gemisches, so daß der Neuigkeitenservierer eins der Zeilentrennzeichen löschte. Mein Raumverzerrungsstudent wurde dafür bereits erschossen. Weitere Schritte behalte ich mir nach einer genauen Untersuchung des Falles vor.

Originalartikel

 

Datum:        16.9.03
Auftraggeber: Kai Poehlmann

Mir war Mist geschickt worden und ich hatte ihn eilig in mein stinkgeheimes Mistdepot geräumt. Leider etwas *zu* eilig, denn ein kleiner Haufen Mist war auf meinen Tastertur gefallen und hatte den gerade begonnenen Ardiggel verunreinigt. Beim ebenfalls eiligen Reinigen hatte ich wohl eine Zeile zuviel gelöscht.

Originalartikel

 

Datum:        8.11.03
Auftraggeber: Henning Sponbiel

Ich war von der Aussicht, mal wieder mit Didi kuscheln zu dürfen, so überwältigt, daß ich das erst mal vor dem Spiegel üben wollte. Da mein Lieblingsspiegelchen durch die Einwirkung der bösenbösen Schwerkraft einen Sprung hatte, sah das "h" wie ein "k" aus. Gewisse Verzerrungen sind mir zwar bekannt, aber in der Vorfreude vergaß ich, sie zu korrigieren.

Originalartikel

 

Datum:        10.11.03
Auftraggeber: Didi

Temporale Oktettsammlungs-Aufdatierungs-Insuffizienz.

Originalartikel

 

Datum:        12.11.03
Auftraggeber: Gudrun Hermes

Ich wollte eine so saublöde Ausrede wie die für Henning haben, deshalb habe ich innerhalb kurzer Zeit die gleiche Schreibweise für ein Wort verwendet, mit dem eine saublöde Ausrede hervorgerufen wurde.

Originalartikel

 

Datum:        15.11.03
Auftraggeber: Henning Sponbiel

Ich unterlag leider einer Bedeutungs-Anisotropie des B in 'BsauE'.

Originalartikel

 

Datum:        7.12.03
Auftraggeber: Martin Bochmann

Ich bin verrückt. Nach meiner letzten Verrückung kam es mir so vor, als wäre ich schon immer hier[tm] und es hätte nie ein früheres Leben gegeben. Also erschien mir der Gedanke an so etwas wie eine Geburt absurd und so sehr verrückt, daß ich niemals hinterherrücken könnte.

Originalartikel

 

Datum:        11.12.03
Auftraggeber: Henning Sponbiel

Mein Wortelöschgenerator hatte eine vorübergehende Worterkennungstrübung, weil er vorher eine Menge schlimme Worte löschen mußte. Ich selber bemerkte es auch nicht, weil ich vom Löschen der viele schlimmen Worte noch ganz benommen war.

Originalartikel

 

Datum:        12.12.03
Auftraggeber: Christian Peper

Ich war über die Fernsee-Berichterstattung von Streik und WiWis so erregt, daß ich vergaß, den nichtkommentierten Rest des Vorgängerpsotings zu löschen. Ich hätte gern einen eigenen Fernseer, um die Berichte über Streik und WiWis auch selber sehen zu können und noch erregter zu sein.

Originalartikel

 

Datum:        1.2.04
Auftraggeber: Christian Peper

Ich schlief ein, weil der kleine Bruder des Todes durch den Raum ging und ich doch so auf kleine Brüder stehe.

Originalartikel

 

Datum:        22.2.04
Auftraggeber: Christian Peper

Ich kann kein Zwiebel*schnief*sempft zum nächsten Groß-ART liefern, weil ich schon beim Gedanken an Zwiebeln *schnief* weinen muß. Und je mehr ihr mit euren blöden Zwiebeln *schnief* auf mich einhackt, desto mehr muß ich schon bei der WF weinen. Das ruiniert mir meinen schönen Tastertur, und wenn ich mir einen neuen kaufen muß, habe ich armer Student kein Geld mehr für Zwiebeln *schnief*, Senf und Anreise. Von dem Geld für die Rückreise ganz zu schweigen.

Originalartikel

 

Datum:        26.2.04
Auftraggeber: Christian Peper

Immer, wenn ich eine sauE bestellen wollte, fiel mir ein, daß ich ja auch eine sauE brauchte, warum ich die mir eigentlich nicht selber ausdenken könnte, um den BsauE etwas zu entlasten. In diesem Logikzirkus verhakte ich mich regelmäßig so, daß ich die eigentliche Bestellung vergessen hatte, nachdem ich wieder zu Bewußtsein gekommen war.

Originalartikel

 

Datum:        28.2.04
Auftraggeber: Dieter Brügmann

Es war früh und ich brauchte Geld. Wenn ich Geld brauche, denke ich nur an die Sparkassenangestellte meines Vertrauens, und die heißt nun mal Sabine.

Originalartikel

 

Datum:        26.3.04
Auftraggeber: Benedikt Plitt

Ich konnte Gudrun das Konzept 'Ewiger Mittwoch' nicht erklären, denn ich bin unfähig, das Unmögliche zu erklären.

Originalartikel

 

Datum:        26.4.04
Auftraggeber: Christian 'Jason' Peper

Ich vermute zwischen zwei Bachstuben eine klitzekleine Wahrheit, die wie alles andere größer als die Singularität nach dem Großen BUMM[tm] ist, weil ich gerne öfter mal etwas Selbstverständliches vermute. Das gibt mir in unsicheren Zeiten wie dieser die Gewißheit, eine garantiert zutreffende Vermutung zu haben.

Originalartikel

 

Datum:        13.7.04
Auftraggeber: Kai Pöhlmann

Meine heimische Wanne paßte nicht durch den Realitätszugang, also nahm ich den kleinsten gemeinsamen Nenner: Das Wort "Wanne"! Leider übersah ich, daß die Hohlräume dieser 42 (5) Buchstaben keine ausreichende Kapazität besitzen und zwei(undvierzig) von ihnen sogar oben zu und unten offen sind. So floß Didis Vormiergut ungenutzt nach hinten rechts und verteilte sich zwischen dem Rest des dort Gelagerten. Das bedauere ich zutiefst und ich werde mir in Zukompft eine passende Wanne von http://www.bruhaha.de/txt/wanne.txt beschaffen.

Originalartikel

 

Datum:        14.11.04
Auftraggeber: Dieter Brügmann

In meinem Kompaktscheibenspieler lief gerade eine Kopie der originalen Schallscheibe von Udo Lindenzwerg. Dabei dachte ich an die damalige Welle "Hamburger Szene", weil an meinem Schulweg das im Lied "Andrea Doria" besungene Lokal "Onkel Pö" vorkam. Von dieser Welle zur "Neuen Deutschen Welle" war es inhaltlich nur ein kleiner Schritt, im NdV aber ein wichtiger Knoten.

Originalartikel

 

Datum:        9.12.04
Auftraggeber: Martin Bochmann

Das müßt ihr verstehen: Morgens riß die Klokette, dann verbrannte der Kaffee, mein heißgeliebtes Lieblingsschlüsselbrettchen war verstimmt, die Noten waren durcheinander und ein enttäuschter Kunde meines verrückten Musikalienladens hatte mir eine Briefbombe gefaxt. Und in einer solchen Stimmung soll man zu einem Groß-ART erscheinen?

Originalartikel

 

Datum:        27.12.04
Auftraggeber: Kai Pöhlmann

Ich hatte meine Abk. von <cqi6gc$18t$1@saluton.org> noch im Gedächtnis und wollte als Ausgleich ein anderes Wort etwas strecken. Also fügte ich ein 'h' an einer Stelle ein, wo es am wenigsten stört. Daß daraus eine bandbreitenverschwendende Diskussion incl. einer sauE wurde, ist nicht meine Schuld. Sie sollte baldmöglichst an den Generalschuldigen überwiesen werden.

Originalartikel

 

Datum:        25.1.05
Auftraggeber: Katrin Arbeiter

Meine Katzen flüchteten sich in meine Arme, weil die Polizei lautstark bei meinem Nachbarn Einlaß begehrten. Der Ärmste hatte wohl mal pünktlich seine Miete bezahlt und nun mußte nachgeforscht werden, woher er das Geld hatte.

Originalartikel

 

Datum:        13.4.05
Auftraggeber: Henning Sponbiel

Als ich den Artikel schrieb, lief im Fernseh gerade ein Bericht über die Herstellung von gefriergetrocknetem Kaffee. Dabei erwähnte ein Techniker, daß die Gefriertrocknungsanlage so präzise arbeiten würde, daß sie sogar einzelne Satzzeichen aus eingebrachten Druckwerken herausgefriertrocknen könnte. Ich stellte mir vor, wie das im Nutznetz wäre, wenn man überflüssige Kommatatas und Appostroffen herausgefriertrocknen könnte. Dabei muß wohl das unnötige Komma in den Satz gekommen sein.

Originalartikel

 

Datum:        26.4.05
Auftraggeber: Michael Starosta

MeineLeertasteklemmt ab .   Undzu.

Originalartikel

 

Datum:        14.5.05
Auftraggeber: Mirko Westermeier

Im VAW-Radio sang Udo Jürgens gerade sein berühmtes '42 Jahr - kaum noch Haar', da mußte ich an einen anderen Schlager denken. Und so flutschte eben die '17' ins Psoting.

Originalartikel

 

Datum:        3.11.05
Auftraggeber: Benjamin Marschall

Ich sammelte alle meine Kräfte und wollte mit ihnen den Satz auspressen. Da wurde mir schwarz vor Augen, weil ich versehentlich auch die Sehkraft zum Pressen hinzugezogen hatte. So habe ich wohl versehentlich eine Zitrone in meinen Grog gepresst, der dadurch latürnich keiner mehr war. Um dieses Getränk nicht wegschütten zu müssen, habe ich es in mich hineingeschüttet. Dann sah ich wieder klar und schickte das Psoting weg, auch ohne ausgepressten Satz. Ich bitte um Verständnis.

Originalartikel

 


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