Die Usenet-Laws

Letzte Aktualisierung dieser Seite: 22.12.2008, 10:19

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In den Diskussionen im Usenet tauchen immer wieder gewisse Reaktionen auf, die das Ende der eigentlichen Diskussion bedeuten, denn der Einwurf ist der Ausdruck völliger Hilf- und Argumentationslosigkeit. Diese Reaktionen lassen sich systematisch zu den sog. "Usenet-Laws" ordnen, wobei es auch durchaus zu einigen unernsten Erweiterungen gekommen ist.

Zur Klarstellung: Es handelt sich hierbei nicht um Gesetze im Sinne von Verordnungen und Vorschriften (also etwas typisch Deutsches <g>), sondern um Gesetze im Sinne von Naturgesetzen! Sie wurden also nicht erlassen, sondern entdeckt.

Exemplarisch für die Verwechslung der Laws mit An- oder Verordnungen möchte ich hier eine Mail zitieren:

To: postbox@bruhaha.de
Subject: komische laws
From: Xxxxxxxx Xxxxxx <xxxxxxxx@xxxxx.xx> [1]
Date: Mon, 20 Mar 2000 20:48:53 -0800

muß denn immer alles geregelt werden?
außerdem sind diese ganzen diskussionen unwichtig wie eine alte
quarkschnitte,
aber quatscht euch ruhig die Köpfe heiß, die provider und die telekom
verdienen dadurch gut geld, ihr schafft mit unsinn arbeitsplätze.
na wenn das nichts ist.

[1] Absender von der Redaktion unkenntlich gemacht

Wissenschaftlich ausgedrückt: "Hat man ein Ereignis genügend oft beobachtet, so kann man mit hinreichender Sicherheit ein Gesetz formulieren."

Oder populär ausgedrückt: Die "Laws" haben nichts mit Recht, sondern nur mit Ordnung zu tun.

Wenn jemand einen bisher nicht dokumentierten Zusammenhang entdeckt, so hat er damit zweifellos ein neues Law entdeckt und es sollte nach ihm benannt werden.

Ich habe hier versucht, die bekanntesten dieser Laws zusammenzustellen. Neue Beiträge, Hintergründe zur Entdeckung und auch gelungene "Erfüllungen" nehme ich jederzeit dankbar entgegen.

Dazu sollte mir außer dem Law-Text mindestens die Msg-Id eines exemplarischen Postings zugeschickt werden.

Hinweis für die "Deutschlehrer":
Die Verwendung des (angel)sächsischen Genitiv's ;-) bei den Law-Titeln ist im Deutschen (außer bei "Brülls' Law", denn dessen Entdecker heißt Peter Brülls) zwar falhcs, wird hier jedoch bewußt verwendet, um auf die geistige Verwandtschaft mit Godwin's Law hinzuweisen, dem "Ur-Law" aus dem englischen Sprachraum.
(Siehe auch The Jargon Lexicon oder Wikipedia.)
Godwin's Law Je länger eine Usenet-Diskussion andauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand mit einem unpassenden Nazi-Vergleich auftritt. Normalerweise wird dann die Diskussion für beendet erklärt und der Betreffende steckt tonnenweise *plonk*s ein.
Kitzler's Law Stasi-Vergleiche (analog zu Godwin)
Seitz' Addendum zu Godwin's Law

Dito für unpassende Kinderschänder-Vergleiche, allerdings mit der erhöhten Gefahr, dass die Diskussion nicht beendet wird.

(Originalartikel)
Gassner's Law

Jemand, der gewisse Grundsätze und Prinzipien als "typisch deutsch!" bezeichnet, hat automatisch verloren. "Typisch deutsch" kommt nur von Argumentationslosen. Sie haben nichts mehr zu sagen.

Noschinski's Zusatz: Es sind meistens Deutsche, die von "typisch Deutsch" reden.
(Originalartikel)

Gassner's Conjecture Jemand, der ein Law bricht, wird auch bald die anderen brechen, Pseudonyme verwenden oder Adressen fälschen.

Anm. des Redakteurs: Hier ist "brechen" im Sinne von "erfüllen" gemeint!

pi's Law

Je hitziger die Diskussion wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand den Namen des Diskussionsgegners in die Subject-Zeile übernimmt. Der, der das getan hat, hat automatisch verloren.

<Crosspoint.6qrF23rPWpB.torex@unlisys.unlisys.net> und ff.
<6kdibn$fq0$14@wuff.mayn.de> und ff.
pi's Second Law

Wer das Subject missbräuchlich ändert, um damit seine Meinung in den Vordergrund zu drängen, macht sich lächerlich und hat keine Argumente. Wenn er dazu das Subject noch flasch ändert, ist er ein DAU.

(Originalartikel)
Brülls' Law Je länger ein Thread wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand spontan zum Thema »Pädophile« springt, sei es, um Bürgerrechte zu verteidigen oder um sie einzuschränken.
Suter's Law Im Rahmen einer Diskussion über oder um die Netiquette zeigen bei fortschreitender Diskussionsdauer Newbies die Tendenz zu Elchen und Regulars die Tendenz zu Netzsheriffs.
Kühnert's Ergänzung Wer das Alter, Behinderungen oder sonstige persönliche Eigenheiten des Diskussionsteilnehmers nutzt, um ihn als inkompetent darzustellen, hat automatisch verloren.
Heidtmann's Law

Wer den Lebenslauf seines Gegenübers als Argument missbraucht, hat verloren.

(Originalartikel)
Hartge's Second Law

Wer mit den Lebensumständen einer anderen Person argumentiert, um diese Person dadurch anzugreifen oder in ein schlechtes Licht zu rücken, hat keine Argumente mehr und damit automatisch verloren.

(Originalartikel)
Tetzlaff's Law

Im Laufe einer Usenetdiskussion steigt die Wahrscheinlichkeit, daß einer der Beteiligten Verschwörungstheorien verlautbart, proportional zur Länge des Threads gegen 1.

Pluntke's untere Schranke: Dies gilt mindestens für die Gruppen der de.admin.news-Hierarchie.

Gibt es noch weitere Kommentare zu dieser Proportion?

Brügmann's Law Wer im Laufe einer Diskussion das (vermeintliche) Betriebssystem seines Gegners als "Argument" anführt, hat verloren.

(Originalartikel)

Hartge's Third Law

Wer mit dem verwendeten Newsreader des Gegenübers argumentiert, hat in Wirklichkeit keine Argumente mehr und damit automatisch verloren.

(Originalartikel)
Hoffmann's Law

Merkt jemand an, er hätte das letzte Wort im Thread, werden ihn auf der Stelle mehrere Poster darauf hinweisen, daß das letzte Wort bei ihnen läge.

(Originalartikel)
Tsang's Law

Wer die schweigende Masse als Kriterium für Zustimmung oder Ablehnung einer Frage heranzieht, hat automatisch verloren.

<qAY2OOCgaHnIKD2aW0Kg06WPUCdB@4ax.com>
<f0xuOHfT+O1dvxHuJvDo4aBToJ2J@4ax.com>
<Ir1tOL2bOd1rImpQpgbdpIjG3l1Z@4ax.com>
<8194ri$1io2l$7@fu-berlin.de>
Egg's Law

Wer mit "hast du das sexuell nötig" o.ä. argumentieren will, verliert.

(Originalartikel)
Schröder's Law

Sobald jemand "Mutter" und "Problem" in einem Satz erwähnt, kommt gleich Freud auf den Tisch.

(Originalartikel)
Riedel's Law

Je länger eine Usenet-Diskussion andauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand seinem Diskussionsgegner zum Vorwurf macht, er verschwende Steuergelder und zahle seine Netzanbindung nicht selbst. Derjenige hat automatisch verloren.

(Originalartikel)
Hellinger's Law

Wer zuerst mit dem Spruch "ich mache schon länger DFÜ als einige hier auf der Welt sind" kommt, hat die Diskussion automatisch verloren.

(Originalartikel)
Borutta's Law

Wer im Laufe einer Diskussion ein von ihm mißbilligtes Verhalten als typisch für eine ganze Generation hinstellt, hat automatisch verloren.

Ergänzung:
In Diskussionen zum Thema Netiquette wird als Generation bevorzugt "die Jugend" hergenommen.

(Originalartikel)
Roesen's Law

Sobald ein Troll, DAU oder Elch im Lauf eines Threads auf heftige Kritik stößt, argumentiert er mit der Arroganz des Kritikers. Dies kann auch vorsorglich erfolgen.

(Originalartikel)
Krietsch's Egotheorem

Ich habe im Usenet die Gesetzmäßigkeit erkannt, daß jeder, der mir widerspricht, ein Idiot ist und schon verloren hat.

(Originalartikel)
Unterweger's Law

Mit der Länge eines Threads steigt die Wahrscheinlichkeit, daß irgend ein Diskussionsteilnehmer vorschlägt, das Wort "Intoleranz" in den Newsgruppennamen aufzunehmen.

(Originalartikel)
Schulte's Law

Flameversuche gegen Frauen beginnen immer mit "Du bist häßlich".

(Originalartikel)
Weiland's Law

Sobald sich in einem Thread ein weiblicher Poster zu Wort meldet, hat dieser automatisch die ganze Aufmerksamkeit der Newsgroup, was den Tod des urprünglichen Themas mit sich zieht.

Exemplarische Threads:
<8qtle0$k6q$1@news.online.de>
<8r2nm6.3vvloj3.1@karin.news.ozolins.de>
<85t3h4$224qm$1@fu-berlin.de>

Bauer's Law

Leute, die ihren "Dr." in das Absenderfeld aufnehmen, sind irgendwie sonderbar.

(Originalartikel)
Gienger's Law

Die Wichtigkeit eines Newspostings im Usenet ist reziprok zur Anzahl der enthaltenenen, kumulierten Ausrufungszeichen.

(Originalartikel)
Hügelschäfer's Law

Beiträge werden dort gepostet, wo sie den größten Widerstand hervorrufen.

(Originalartikel)
Gröschel's Law

Je mehr Postings nötig sind, um einen Diskussionsgegner bei einem einzigen Diskussionsaspekt argumentativ in die Ecke zu manövrieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß man vergisst, was man eigentlich beweisen wollte, wenn es dann doch mal klappt.

Definition der Indifferenz eines Diskussionsergebnisses:
Sobald die Beteiligten in einer Diskussion vergessen haben, was man eigentlich beweisen wollte, endet die Diskussion mit einem Unentschieden.

Hüls' Verallgemeinerung (Gesetz der großen Zahlen für das Usenet)

Mit steigender Threadlänge steigt trivialerweise die Wahrscheinlichkeit jedweden beliebigen Verhaltens der Diskussionsteilnehmer, das nicht an sich unmöglich ist.

Anomalie:
Die Wahrscheinlichkeit, daß die Diskutanden den Thread früh beenden, steigt vermutlich nicht mit der Threadlänge.

(Originalartikel)
Kohrssches Law

Jeder, der eine Diskussion aufgrund eines oder mehrerer Laws verloren hat, behauptet, daß diese Laws sowieso Blödsinn sind.

(Originalartikel)
Raimund's Law

Wer sich provozieren läßt, hat verloren.

(Originalartikel)
Sanio's Law Hängt jemand lange genug in den de.admin-Gruppen (incl. dsn, dnq und daa) rum, "entdeckt" sie/er früher oder später einen nach ihr/ihm zu benennenden gesetzesartigen Zusammenhang.

(Originalartikel)

Bachem's Law

Jeder Thread läßt sich in einen Teethread umbiegen.

(Originalartikel)
Eine Spezialität aus de.alt.arnooo.

Mangelsdorff's Anmerkung:
Wer innerhalb eines Teethreads nach dem Teethread fragt, neigt zur Rekursion.
(Originalartikel)

Fornefeld's Law Jeder Thread landet irgendwann in daaa'ooo.

(= de.alt.arnooo) (Originalartikel)

Hüls' Korollar zu Fornefeld's Law Jeder Usenet-Teilnehmer landet irgendwann in de.alt.arnooo.

(Originalartikel)

Fuchs' Paradoxon

Wer eine allgemeine Frage beliebigen Themas nach de.alt.arnooo postet und eine ernsthafte Antwort erwartet, ist dort eigentlich ziemlich ontopic.

(Originalartikel)
Schmitt's Law

Je länger ein Thread in drm wird, desto höher die Wahrscheinlichkeit, daß es um Bier geht. Die Breissn haben dann automatisch verloren.

(Originalartikel)
(Anmerkung der Einreicherin Kathinka Diehl: "IMHO sollte es aber nach dem Entdecker 'Schmitts Law' heißen, nicht Florschütz. Philipp hat es ja nur befolgt.")

Das Peukert-Law Jeder will sein eigenes Law haben.

(Originalartikel)

Krahl's Erweiterung von Peukert's Law

Wer irgendeine Gesetzmäßigkeit erfindet, nur um seinen Namen in der Law-Liste wiederzufinden, hat verloren.

(Originalartikel)
Das Pommer'sche Law Jeder Thread führt einmal zu einer Law- bzw. Meta-Law-Diskussion.

(Originalartikel)

Brügmann's Law-Law

In jeder Diskussion über die Usenet-Laws kommt der Zeitpunkt, wo die Laws als Gesetze betrachtet werden, die z.B. in Kraft treten können. Wer damit anfängt, hat verloren und die Diskussion ist sinnlos geworden.

(Originalartikel)
Suter's Second Law Wenn jemand fragt 'gibt es schon ein Law für...', dann wird jemand anders das Law nach dem Frager benennen.

(Originalartikel)

Esken's Law

Wer anderen unter Hinweis auf Aussagekraft oder Usenetspezifischkeit etc. ein Law verwehrt, hat automatisch verloren.

(Originalartikel)
Braun's Law

Wenn jemand versucht, ein Law zu kreieren, wird ein anderer ihm unter Verwendung bereits bestehender Laws klar machen, daß das Law bereits existiert.

(Originalartikel)
Esken's Große Frage

Wie kommt es eigentlich, dass kein Law im Rohzustand überlebt, sondern immer noch einer Überarbeitung der Formulierung bedarf?

(Originalartikel)
Lemken's Law

Wer "You loose" schreibt, hat automatisch verloren.

(Originalartikel)
Brügmann's Induktion Nach dem n-ten Law gibt es auch immer noch ein n+1-tes Law.

(Originalartikel)

Brügmann's Law-Erfüllung

Immer dann, wenn nach einem der Laws gefragt wird, erfüllt sich nach kurzer Zeit eins der Laws.

(Originalartikel)
Mickey's Verschärfung

Es wird immer genau das Law erfüllt, nach dem gefragt wird.

(Originalartikel)
Barth's Law

Ab einem gewissen Zustand der Lawdiskussion erfüllen die Leute nicht nur Laws, sondern schreiben es auch gleich in ihre Postings.

(Originalartikel)
Perkowsky's Law

Wer im Laufe einer Diskussion die Erfüllung eines unzutreffenden Laws reklamiert, um damit die Diskussion als beendet gelten zu lassen, hat verloren.

(Originalartikel)
Haug's Law

Je länger eine Usenet-Diskussion andauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand mit einem unpassenden Usenet-Law auftritt, um seinen Gegner zum Verlierer zu erklären. Derjenige hat dann automatisch verloren.

Peukert's Second Law

Verwendet jemand Nazi- oder 3. Reich-Vergleiche in der Absicht, mittels Godwin's Law so einen Thread zu beenden, so hat dies keinen Effekt.

(Originalartikel)
Barth'sches Axiom

Die Menge der registrierten Laws wird immer endlich sein. Aber es gibt unendlich viele Laws - nur sind die meisten nicht registriert.

Die These lautet also:
Die Laws existieren - man muß sie nur noch hinschreiben und benennen.

<slrn7s4qkr.c5b.aba@aphrodite.muenchen.pro-bahn.de>
Krahnke's 1.Folgerung Wenn es erstmal eine kritische Menge Laws gibt, werden zwangsläufig immer mehr Trivialitäten als Law identifiziert.

(Originalartikel)

Weimer's Korollar Ab einer gewissen Länge tendiert jeder Thread dazu, selbstbezüglich zu werden.

(Originalartikel)

Das Donnerhacke-Axiom Zeigt ein Thread Selbstbezüge, wird er rekursiv und das Usenet fraktal. Der Einbringer des Selbstbezuges hat verloren.

(Originalartikel)

Formulierung von Dieter Brügmann: "Ab einem bestimmten Grad der Selbstbezüglichkeit eines Threads wird irgendein Spaßvogel fragen, was eigentlich 'Rekursion' bedeutet. Der Thread sollte dann sofort gekündigt werden, da sein Sinngehalt damit gegen 0 geht."

Das Dauer/Kottenhahn-Law Teil 1:
Jemand, der in einer Diskussion das Argument "[ ] Du hast verstanden." oder sinngemäße Aussagen wiederholt verwendet, hat verloren.

Teil 2:
Jemand, der während einer Diskussion beleidigende Behauptungen aufstellt und diese damit begründet, daß auch andere dies so sehen würden, hat verloren.

(Originalartikel)

Teil 3:
Jemand, der zwar Kritik austeilt, aber keine begründeten Einwände gegen diese Kritik akzeptiert, sondern die eigene Meinung als die einzig richtige darstellen will und den Diskussionspartner daher als kritikunfähig diffamiert, hat verloren.

(Originalartikel)

Ringeisen's Law Wer immer dem anderen - ohne auf seine Argumentation einzugehen - vorwirft, er argumentiere "politisch korrekt", hat das Anrecht verloren, in diesem Punkt ernst genommen zu werden.

(Originalartikel)

Müller's Law

Wer (ausschließlich) mit "no comment", "no reply", "kein Kommentar" o.ä. antwortet, hat verloren.

(Originalartikel)
Herrmann's Law Wer mit Rechtschreib- und Tippfehlern eines Diskussionsteilnehmers argumentiert, hat verloren.

(Originalartikel)

Hartge's Law Wer sich an einem Spelling-Flame versucht, wird unter Garantie die angemeckerten Fehler selber begehen.

(Originalartikel)

Hoffmann's Erweiterung:
Diejenigen, die sich am lautesten über Crosspostings beschweren, crossposten selbst weiter, ohne ein Followup-To zu setzen. War bereits eins gesetzt, wird es natürlich nicht bemerkt.

(Originalartikel)

Aller's Law Je geeigneter ein Autor seinen Ausspruch für eine Signatur empfindet, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand ihn tatsächlich in einer Signatur verwendet.

<7nuvj7$tnt$2@news01.btx.dtag.de>

mico's Law

Je länger eine Diskussion dauert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß jemand einen absolut sinnlosen Ausdruck seines Diskussionspartners in die eigene Signatur aufnimmt.

(Originalartikel)
Krahl's Law Nach der Erfüllung eines der Usenet-Laws ist die Diskussion beendet. Wer dennoch weiterdiskutiert, hat es nur noch nicht gemerkt.

(Originalartikel)

pi's refinement of Krahl's Law

Wer unter Anwendung eines einschlägigen Usenet-Laws das Ende einer Debatte postuliert und sie dann dennoch fortsetzt, schießt sich selbst ins Knie.

(Originalartikel)
rolfzwei's Law

Immer wenn einer erklärt, er sei kein Usenet-Diktator oder er wolle nicht die Weltherrschaft erlangen, hat er gewonnen und der Thread ist beendet.

(Originalartikel)


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